US-Gericht erklärt von Edward Snowden enthülltes Überwachungsprogramm für illegal

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Wir fahren zurück in das Jahr 2013. Der junge System Administrator Edward Snowden ist in allen Medien, denn er legte nachvollziehbar offen, daß der amerikanische Geheimdienst NSA die ganze Welt und auch die eigenen US-Bürger ohne konkreten Verdacht überwachten. Daraufhin wurde Snowden als Verräter und Verbrecher gebrandmarkt. Nun könnte es zu einer Wendung kommen.

Das Berufungsgericht der Vereinigten Staaten (United States of Appeals) gelang kürzlich zu der Auffassung, daß das heimliche Sammeln von Daten womöglich verfassungswidrig war. Snowden teilte via Twitter mit, daß er über diese Auffassung natürlich erfreut sei.

Die Enthüllungen von Edward Snowden veränderten sehr viel

Edward Snowden legte 2013 verschiedene Überwachungsprogramme der NSA (National Security Agency) publik. Darunter war auch das Prism Programm, welches zur Überwachung und zur Auswertung elektronischer Medien und Daten eingesetzt wurde.

Zuvor wurden alle, die ein solches Ausmaß für möglich hielten in die Ecke der Verschwörungstheoretiker gedrängt und dadurch diffamiert. Letztlich war das Ausmaß dieser Überwachungsmethoden weitreichender als viele zu träumen wagten. Immerhin haben diese Enthüllungen viele zum Nachdenken und Handeln angeregt was den Umgang mit Diensten wie zB. Facebook oder Whatsapp angeht.


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