LibreOffice 7.6.3 erschienen

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Die Document Foundation hat die allgemeine Verfügbarkeit von LibreOffice 7.6.3 angekündigt, der neuesten Version der Open-Source- und freien Office-Suite-Serie. Dieses Update, das etwa einen Monat nach der Veröffentlichung von LibreOffice 7.6.2 erfolgt, bietet mehr als 100 Fehlerkorrekturen zur Verbesserung von Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit.

Gemäß den Changelogs beinhaltet LibreOffice 7.6.3 insgesamt 116 Fehlerbehebungen, und daher wird allen Nutzern der LibreOffice 7.6-Serie dringend empfohlen, das Update durchzuführen.

Die Binärdateien von LibreOffice 7.6.3 für DEB- oder RPM-basierte GNU/Linux-Distributionen können direkt von der offiziellen Website heruntergeladen werden. Diese Installationsprogramme werden von The Document Foundation bereitgestellt, und für Systemintegratoren oder diejenigen, die aus den Quellen kompilieren möchten, steht auch der Quellcode-Tarball zum Download zur Verfügung.

Benutzer, die LibreOffice 7.6 aus den Software-Repositories ihrer GNU/Linux-Distribution installiert haben, sollten auf das Update warten, bis die Pakete in ihren Repositories ankommen. Für diejenigen, deren Distribution bereits LibreOffice 7.6 enthält, wird empfohlen, auf die neueste Version aus den stabilen Software-Repositories zu aktualisieren. Falls die Distribtuionspakete nicht aktuell sind, z.B. bei LTS Distros, so kann stattdessen die neueste LibreOffice Version als Flatpak Container installiert werden. LibreOffice 7.6 wird bis zum 12. Juni 2024 unterstützt.

Die Document Foundation wird die LibreOffice 7.6 Office-Suite bis zum 12. Juni 2024 unterstützen, und das nächste geplante Update, LibreOffice 7.6.4, ist für die erste Januarwoche 2024 vorgesehen.


One Comment

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  1. Zitat: “Gemäß den Changelogs beinhaltet LibreOffice 7.6.3 insgesamt 116 Fehlerbehebungen, und daher wird allen Nutzern der LibreOffice 7.6-Serie dringend empfohlen, das Update durchzuführen.”

    Von daher muss ich mich als Debian Bookworm Nutzer fragen, warum Debian solche Fehlerbehebungen (116 an der Zahl) nicht zeitnah einspielt. Das ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Version im Moment bei Bookworm: 7.4.7.2.
    Ja, man könnte jetzt sagen, nutze halt die Backports. Was aber wenn man mit der Backports Geschichte nicht klar kommt. Und dann kommt wieder die Sache mit veralteter Software bei Debian. Zu recht wie ich finde. Das gibt Minuspunkte für Debian. Aber nur meine Sichtweise, die man nicht teilen muss.

    Bleibt für mich ein fader Nebengeschmack in Sachen Debian…

    Servus