SUSE und Red Hat ziehen sich aus dem Russland Geschäft zurück

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Nach Beginn der kriegerischen Maßnahmen in der Ukraine brachten die westlichen Länder Sanktionen gegen Russland auf den Weg. Darunter fällt u.a. auch der Rückzug der meisten westlichen Firmen aus dem russischen Markt.  

Da wir hier auf dem Blog viel über Open Source berichten, grenzen wir dies auch auf entsprechende Unternehmen ein. So haben sowohl SUSE als auch Red Hat angekündigt, jegliche Verkaufsaktivitäten in Russland einzustellen. Suse hält sich weitere analoge Schritte zu den internationalen Sanktionen offen, wohingegen Red Hat strikt sämtliche Dienste in Russland und in Weißrussland suspendierte bzw. einstellte.

SUSE CEO Melissa Di Donato kündigte an, dass SUSE humanitäre Bemühungen zur Unterstützung von Kriegsopfern und Flüchtlingen unterstützt. Viele Suse Mitarbeiter haben ukrainische Familienangehörige. Daher prüft Suse alle Geschäftsbeziehungen in Russland einzustellen.

Red Hat CEO Paul Cormier ging indes noch einen Schritt weiter. In einer E-Mail wird erklärt: „Mit sofortiger Wirkung stellt Red Hat den Verkauf und die Dienstleistungen in Russland und Weißrussland ein“. Weiter hilft Red Hat seinen ukrainischen Mitarbeitern und deren Familien in sichere Länder wie Polen umzuziehen. Auch ist das Unternehmen bemüht all den Mitarbeitern, die in der Ukraine bleiben möchten, auf jede erdenkliche Weise zu helfen.

Unser Mitgefühl gilt allen Opfern von Krieg, Verfolgung und Gewalt! Hoffen wir, dass die Vernunft siegt und die Situation bald wieder befriedet wird.


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