KDE Plasma 6 Desktop erschienen

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Das KDE-Entwicklungsteam hat offiziell die finale stabile Version der neuen Plasma 6.0-Desktopumgebung angekündigt. Dies markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Open-Source-Welt für das Jahr 2024, da Plasma zu den beiden führenden Desktop-Umgebungen gehört und eine große weltweite Nutzerbasis hat.

Die neue Version bringt viele Verbesserungen und neue Funktionen mit sich, darunter die Nutzung von Qt 6 und Frameworks 6 für eine einheitliche Erfahrung sowie den Wechsel zu Wayland als Standard-Display-Server-Protokoll.

Zu den sichtbaren Verbesserungen zählen schwebende Panels, eine standardmäßige Doppelklicköffnung für Dateien und Verzeichnisse sowie die Rückkehr des Desktop-Würfeleffekts. Es gibt auch eine neue Übersichtsfunktion, Verbesserungen bei Systemgeräuschen und eine neue Standard-Task-Switcher-Option.

Zusätzlich zur Plasma 6.0-Einführung wurde Gear 24.02 veröffentlicht, die neueste Sammlung von KDE-Anwendungen und Dienstprogrammen, die auf das Qt 6-Toolkit portiert wurden. Dies umfasst Updates für Anwendungen wie Dolphin, Spectacle und Kate.

KDE Connect hat Bluetooth-Konnektivität hinzugefügt, um die Geräteverbindung zu verbessern. Weitere Verbesserungen in Plasma 6.0 umfassen eine verbesserte Nachtsicht, HDR-Unterstützung, verbesserte Suchfunktionalitäten, Änderungen an der Standardanwendungsauswahl und mehr.

Benutzer können Plasma 6.0 durch Linux-Distributionen wie KDE Neon erkunden oder auf Rolling-Release-Distributionen wie Arch oder openSUSE Tumbleweed warten, um es in naher Zukunft als Update zu erhalten. Andere Distributionen müssen auf kommende Versionen warten, da nicht alle sofort aktualisiert werden.


4 Comments

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  1. Wie Knietieflinux mal sagte – GutNutzbarOhneMehrEinstellungen (Gnome) oder KannstDuEinstellen (KDE). Und da kann man nahezu alles einstellen und – wenn man mag – auch sehr gnomeähnlich einstellen. Danke für den Beitrag – macht immer Lust aufs Ausprobieren.

  2. Jetzt in openSUSE Tumbleweed als Plasma 6.0.2 installiert, läuft es mit Wayland vorzüglich. Ein paar Widgets mussten raus, da nicht kompatibel wie z.B. panel transparency.

    Es geht einfach weiter…