Linux Anbieter SUSE soll die Börse verlassen

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Nach rund zwei Jahren auf dem Börsenparket möchte Haupteigner EQT Private Equity das traditionelle Linux Unternehmen wieder von der Börse nehmen. Kleineren Aktionären sollen die Aktien abgekauft werden.

Mit 16 Euro pro Aktie möchte EQT die restlichen 21% Aktien rückkaufen. Der Aktienkurs von SUSE dümpelte seit geraumer Zeit bei 9 Euro. Seit der Ankündigung von EQT sprang der Aktienkurs wieder rapide an und pendelt sich bei fast 16 Euro ein. Der Börsenrückzug soll bis Jahresende über die Bühne gehen.

In der EQT Mitteilung wird erwähnt, dass das SUSE Management die Entscheidung unterstützt und einverstanden ist. Mit der Privatisierung soll sich SUSE besser auf seine langfristigen operativen Prioritäten konzentrieren können. SUSE bewertet das Angeobt mit 2,73 Milliarden Euro. Um das Angebot zu finanzieren, möchte SUSE eine Sonderdividende zahlen.


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