UBports wechselt zu einem festen Veröffentlichungsmodell für Ubuntu Touch OTA-Updates

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Die UBports Foundation hat angekündigt, dass sie für zukünftige OTA (Over-the-Air)-Updates ihres mobilen Betriebssystems Ubuntu Touch auf ein Fixed-Release-Modell umstellen möchte, um Herausforderungen zu bewältigen, die durch die bisherigen Ansätze entstanden sind. Vor etwa einem Jahr veröffentlichte die UBports Foundation das erste Ubuntu Touch OTA-Update auf Basis von Ubuntu 20.04 LTS. Zuvor arbeitete Ubuntu Touch jahrelang an der Migration von der Ubuntu 16.04 (Xenial Xerus) Serie auf die Ubuntu 20.04 Basis.

Dieser Schritt hatte viele positive Auswirkungen auf die Nutzer von Ubuntu Touch, brachte jedoch auch einige Herausforderungen mit sich. Zum Beispiel war es nicht möglich, einzelne Fehlerbehebungen oder Sicherheitsupdates zu veröffentlichen ohne gleichzeitig alle anderen Änderungen, die in der Codebasis vorgenommen wurden, freizugeben. Zudem musste die Entwicklung pausiert werden, wenn ein neues OTA (Over-the-Air) Update veröffentlicht wurde.

Um diese Probleme, die mit der Umstellung von Ubuntu 16.04 auf Ubuntu 20.04 einhergingen, zu lösen, plant die UBports Foundation auf ein festes Veröffentlichungsmodell (Fixed-Release-Modell) umzustellen. Dies soll die Lieferung von Fehler- und Sicherheitskorrekturen beschleunigen und ein stabileres und zuverlässigeres Ubuntu Touch-Erlebnis ermöglichen.

Diese Änderung wird sich nicht negativ auf die Benutzer von Ubuntu Touch auswirken. Im Gegenteil, sie soll eine schnellere Bereitstellung von Korrekturen ermöglichen, was zu einem stabileren System führt. Das neue Versionsmodell für Ubuntu Touch wird das Format <Jahr>.<Monat>.<Nebenversion> verwenden. Jede Hauptversion soll alle sechs Monate und Nebenversionen alle zwei Monate veröffentlicht werden. Jede Hauptversion wird etwa einen Monat nach der Veröffentlichung der nächsten Hauptversion unterstützt.


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