Serie Wechsel zu Linux! Schritt 2: Garuda installieren

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Hey Leute, willkommen und wir machen weiter mit einem Teil 2 meiner Serie Wechsel zu Linux. Im ersten Teil hatte ich gezeigt, wie Du Dir ein startfähiges Medium für die Installation von Linux anfertigst. In diesem Beitrag schauen wir uns die Installation von Garuda Linux an. Nach dem kurzen Intro starten wir durch. Viel Spaß.

Welche Version?

Von Garuda gibt es nicht mehrere Zweige, sondern eine Ausgabe mit verschiedenen Desktops. Garuda basiert auf Arch Linux und ist somit eine rollende Distribution, die einmal installiert wird und dann immer mit neuester Software und Paketen versorgt wird. Garuda möchte dabei ein sehr komfortables rollendes Linux sein und kann an verschiedenen Stellen punkten und sich von den Mitbewerbern abheben.

Wenn Du mehr über Garuda erfahren willst, welche Vorteile es hat, dann empfehle ich meinen Testbericht zu Garuda Linux.

Start in den Live Modus

Wie immer ist es unerheblich ob Du physikalisch oder in eine virtuelle Maschine installierst. Wir haben im ersten Teil ja ein startfähiges Medium erstellt und dieses verbindet ihr einfach via USB mit dem Rechner und startet diesen von USB. Alternativ könnt Ihr auch die ISO Datei in einer virtuellen Maschine einbinden und starten.

Direkt nach dem Start des Images bekommt ihr Wahlmöglichkeiten. Zunächst würde ich die Sprache, Tastaturbelegung und Zeitzone auf deutsch umstellen und dann Boot Garude Gnome auswählen. Im Livemodus werde ihr von einem Willkommensassisten begrüßt. Wir klicken auf Install Garuda und schon geht’s los. Es öffnet sich Calamares Installer und führt uns Schritt für Schritt durch den Installationsprozess.

Am besten Du schaust Dir dazu meinen Videobeitrag auf YouTube an.

Schlusswort

Der zweite Schritt ist jetzt genommen. Du hast nun Dein Garuda Linux System installiert und kannst Dich ab sofort damit vertraut machen. Dazu möchte ich zunächst gratulieren. Ich hoffe Linux wird Dir nicht nur die erhoffte Herstellerunabhängigkeit und Freiheit bescheren, sondern auch viel Spaß machen.

Wenn Dir Garuda zu instabil läuft oder du öfter mal mit Fehlern im Hinblick auf Probleme mit Paketabhängigkeiten konfrontiert wirst, könnte eine nicht rollende Distribution Dir ehr zusagen. Generell schiebt Garuda das an Software durch, was Arch bereitstellt. Es kommt also keine Karenzzeit zum Testen dazu, wie Manjaro das z.B. macht. Doch Garuda setzt standardmäßig auf das ButterFS Dateisystem und im Fehlerfall können Time Shift Schnappschüsse zurückgerollt und die Änderung rückgängig gemacht werden.

Wie eingehend schon erwähnt, Arch muss nicht von Zeit zu Zeit eine neue Version installiert bekommen, da immer ein neuer Stand ausgerollt wird. Das bringt Dir immer neue Pakete und Software. Im Umkehrschluss heißt das Ihr dürft mit einem höheren Volumen an Aktualisierungen rechnen und ggf können sich Fehler einschleichen, die manuell gelöst oder zurückgerollt werden müssen.

Ich wünsche Dir auf alle Fälle schon mal viel Spaß mit Deinem Garuda System. Im nächsten Video schauen wir uns die Installation einer anderen Distribution an. Lasst Euch überraschen.

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