Linux Mint 21.2 wird mit einigen visuellen Änderungen kommen

1 min


Loading

Clement Lefebvre hat verkündet, dass mit der kommenden Linux Mint 21.1 „Victoria“ Version einige optische Änderungen für Cinnamon kommen werden.

Linux Mint ist eine Community-zentrierte Distro, die sich über Jahre hinweg eine treue Anhängerschaft aufbauen konnte. Das Herzstück von Linux Mint ist die Cinnamon-Desktopumgebung, die eine intuitive und moderne Benutzeroberfläche bietet. So kündigte Clem im Rahmen des jüngsten Newsletters an, dass die Cinnamon-Desktopumgebung in der kommenden Version 21.2 „Victoria“ eine Aktualisierung und neue Funktionen erhalten wird

So werden die Icons/Symbole erneut überarbeitet. Die Entwickler haben entschieden, die Ansicht der Hauptordner-Icons durch solche mit einem Streifen zu ersetzen. Obwohl diese visuelle Anpassung erfrischend ist, wurde sie von der Community nicht gut aufgenommen. Entsprechend seiner Philosophie, eine benutzerorientierte Distribution zu sein, die auf die Stimme der Community hört, wird Linux Mint 21.2 zu einem saubereren Aussehen für die Symbole zurückkehren und den Streifen entfernen

Gleichzeitig sorgt die große Vielfalt an Themen und Farboptionen in Linux Mint 21.2 für Unordnung und erschwert es Benutzern, ein bestimmtes Thema zu finden. In diesem Zusammenhang haben die Entwickler das Thema mit braunem Akzent aus der nächsten Betriebssystemversion entfernt. Keine einfarbigen Symbole mehr Die Verwendung einfarbiger Symbole in Apps und Menüs verleiht Apps ein hervorragendes ästhetisches Aussehen, stellt aber auch einige rein visuelle Herausforderungen dar, insbesondere bei Verwendung eines dunklen Themas.

Neue „Styles“-Funktion von Cinnamon Linux Mint 21.2 „Victoria“ wird Benutzern eine neue Version seiner Flaggschiff-Desktop-Umgebung Cinnamon 5.8 bieten, einschließlich eines brandneuen Konzepts namens „Styles“. Kurz gesagt, es ist die Möglichkeit, einen von drei globalen Stilen auf die Desktop-Umgebung anzuwenden: gemischt, dunkel oder hell. Darüber hinaus wird es drei Stilmodi geben – gemischt, dunkel und hell, da jeder Farbvarianten enthalten kann – eine Kombination von Themen, die gut zusammenpassen. Die Hauptidee ist, dass Benutzer mit nur wenigen Mausklicks schnell und einfach zu ihrer bevorzugten Desktop-Umgebungsansicht wechseln können. Außerdem wurde Mint-Y-Legacy in Mint-L umbenannt. Neue von Yaru inspirierte Symbolfarbe Linux Mint bietet Benutzern nahezu jede Symbolfarbpalette, die Sie sich vorstellen können. Da es jedoch eng mit Ubuntu verbunden ist, auf dem es basiert, fügt die nächste Version von Linux Mint 21.2 seiner Sammlung ein neues Farbschema hinzu, das stark von Ubuntus Yaru-Thema beeinflusst ist.

Die Änderungen werden mit Linux Mint 21.2 „Victoria“ im Juni 2023 veröffentlicht.


8 Comments

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  1. 1) Gibt es schon eine Beta Version zum testen?
    2) Gibt es auch schon neue Infos zum Nachfolger LMDE 5?

  2. Endlich ist den Machern von Mint klar geworden, dass zuviele Style Varianten nur verwirren. Ich habe mich auch selbst schon in den Möglichkeiten von Theme, Style, Farbe, Icon usw. verirrt und finde dass Mint hier “zuviel” bietet. Die klaren, überschaubaren Style Auswahlvarianten in Zorin, Ubuntu oder Pop OS reichen meines Erachtens für den Normaluser völlig aus. Jetzt macht es Mint richtig und bietet Sytle Kombinationen per Klick an. Wer mehr will darf gerne frickeln…..

  3. Schön wärs ja, wenn ein Symbol das verdeutlicht, was es ausführt. banales Beispiele:
    DVD-Rohlng-> =Brennprogamm
    stilisiertes Buch->= grosser Ordner
    Notenband->= Audio
    usw.
    Farbschemas sind mir Wumpe.

  4. Als wenn es nichts besseres zu tun gibt, als sich über Streifen gedanken zu machen. Die meisten Distros wollen oder können noch nicht einmal sinnvoll mit Desktop Icons/Dateien umgehen, haben Problem im Multimonitorbetrieb oder mit Skalierungen. Aber Streifen … klar. Ich versuche mich gerade mit KDE Neon, aber wenn man von Windows und vom Mac kommt, sind das leider immer noch Welten.

  5. Neuerungen sind begrüßungswert, aber zuerst sollten mal die Fehler behoben werden, z.B. kein Ton in 21.1. was bei Fedora problemlos funktioniert, auch mit älterem Kernel

  6. Linux Mint war damals der Grund zu OpenSUSE zu wechseln. Und es war die beste Entscheidung für mich. Seitdem läuft es rund.

  7. So man weiterhin seinen selbst erstellten Style verwenden kann ist es in Ordnung da abzuspecken. Ein ganz anderes Problem sind .desktop-Daeien, hier patzt Nemo an allen Ecken und Enden. Es reicht aktuell wenn im Dateinamen “desktop” irgendwie enthalten ist und nemo kommt aus dem Tritt. So z.B. wenn man Dateirechte mehrerer dateien ändern möchte/muss. Das man zum Umbenenen für selbste erstelter .desktop-Dateien den Umweg über die Console nehmen oder alternativ löschen und neu erstellen muss ist auch furchtbar bis mindestens umständlich. Nemo ist so schon ein wirklich guter Dateimanager, Korrekturen sind aber dringend nötig.