Fedora 37 veröffentlicht

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Nach langer und gründlicher Beta-Testphase haben die Entwickler von Fedora nun die neueste Version Fedora 37 freigegeben. Basierend auf Linux Kernel 6 kommt Fedora 37 vollgepackt mit neuester Technik.

Nach rund zwei Monaten Testphase ist Fedora 37 nun final erschienen und steht zum Runterladen bereit. Die Verzögerungen und Verschiebungen der Veröffentlichung wurden durch kurz vor Veröffentlichungstermin aufgedeckte OpenSSL Schwachstelle.

Der Schwerpunkt von Fedora Workstation liegt auf dem Linux Desktop und so kommt Fedora 37 mit neuester Software, wie z.B. Gnome 43. Fedora

Das ist neu in Fedora 37

Folgende Neuerungen warten auf Euch:

  • Neues Schnelleinstellungsmenü
  • Einstellungen, um Benutzern detailliertere Informationen zu Hardware- und Firmware-Updates bereitzustellen
  • Unterstützung für Web-Apps
  • Weitere überarbeitete Gnome Apps, die auf GTK 4 portiert wurden

Zwei neue Editionen

Es gab bislang drei Fedora Ausgaben: Fedora Workstation, Fedora Server und Fedora IoT. Nun gesellen ich noch folgende zwei neue Editionen hinzu: Fedora CoreOS und Fedora Cloud Base. Bei CoreOS handelt es sich um ein leichtgewichtiges Betriebssystem, das Containeranwendungen bietet. Fedora Cloud Base ist für die Bereitstellung von universellen virtuellen Maschinen in öffentlichen und privaten Clouds geeignet.

Mit Fedora 37 wird auch Raspberry Pi 4 mit V3D GPU beschleunigter Grafik unterstützt. Auch wurden die Fedora SPINs aufgefrischt:

  • Fedora 37 KDE enthält KDE-Plasma 5.26
  • Fedora 37 LXQt enthält LXQt 1.1.0,
  • Fedora 37 Xfce enthält Xfce 4.16  
  • Fedora 37 MATE enthält MATE 1.26
  • Fedora 37 Cinnamon enthält Cinnamon 5.4

Weiterführende Infos zu Fedora 37 gibt es in der offiziellen Ankündigung. Meinen Test zu Fedora 37 gibt es hier.


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