Elementary OS 6 -ODIN- Echte Alternative zu Windows und macOS?

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Servus Leute, die Entwickler der Linux Distribution Elementary OS haben nach über einem Jahr Entwicklungszeit Elementary OS 6 mit Codenamen Odin herausgebracht. Odin basiert auf Ubuntu 20.04 LTS und kommt mit neuer Version des Pantheon Desktops daher. Was sich bei Elementary OS getan hat, wie sich Odin im Test schlug, all das schauen wir uns jetzt an. Nach dem kurzen Intro gehts los. Bleibt dran.

Über die Distribution

Elementary OS bezeichnet sich als schnelle, freie und datenschutzfreundliche Alternative zu Windows und macOS. Die Distro hat ihren Ursprung in den USA und zeichnet sich dadurch aus, dass die Entwickler mit dem Pantheon Desktop eine klare Vorstellung des Linux Desktops realisieren und umsetzen. Dabei erinnert Pantheon an Apples ehemaliges OS X, wobei nach Angaben der Entwickler Ähnlichkeiten reiner Zufall sein sollen.

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Die Ausgaben von Elementary OS tragen Codenamen wie Loki, Hera und jetzt Odin. Dabei wechselt es mal zwischen nordischen, also Odin und Loki und griechischen Göttern wie Hera. Ich bin mal gespannt, was Elementary OS 7 für einen Codenamen bekommen wird.

Elementary OS setzt auf einer stabilen Ubuntu LTS Plattform auf. Das allerdings nicht 1 zu 1, denn Snap wird nicht unterstützt, stattdessen setzt Elementary OS auf die Alternative Flatpak und integriert diese Containerlösung möglichst nahtlos in sein System.

Unterbau, Paketformat und Paketverwaltung

Entsprechend der Ubuntu Basis haben wir eine Distribution, die auf das deb Paketformat aufsetzt und darüber hinaus Flatpak unterstützt und sehr gut integriert.

Unterstützte Architekturen

Elementary OS 6 unterstützt ausschließlich 64-bit Architektur. Das liegt in dem Ubuntu Unterbau begründet, auf dem Elementary OS aufsetzt.

Zielgruppe der Distribution

Elementary OS möchte zunächst einen einfach zu bedienenden Linux Desktop anbieten. Dementsprechend ist es eine Desktop Distro, die grundsätzlich allen Anwendern empfohlen werden kann, insbesondere aber Wechslern von OS X oder macOS den Umstieg aufgrund der ähnlichen Oberfläche erleichtern will.

Was ist neu bei Elementary OS 6?

  • Die Elementary Apps sind weitgehend als Flatpak integriert
  • App Berechtigungen können in den Systemeinstellungen konfiguriert werden
  • Dunkles System Thema inkl. Steuerung nach Tageszeit zuzüglich 10 neuer Akzentfarben
  • Multi-Touch Gestenunterstützung für Wischen mit drei Fingern
  • Neu gestaltete Benachrichtigungszentrale
  • Neue Tasks App und neue Mail App
  • Firmware Upgrades des Systems können über die Systemeinstellungen eingespielt werden
  • Neuer Installer mit schnellen OEM-orientierten Workflow

Eine Zusammenfassung aller Neuerungen haben die Entwickler hier hinterlegt.

Vorarbeiten, Inbetriebnahme & Systemvermessung

Du kannst Elementary OS auch Live ohne Installation ausprobieren und im Bedarfsfall dann erst zum späteren Zeitpunkt installieren.

Zunächst musst Du auf die Projektseite von Elementary OS gehen und lädst den Installer herunter. Bislang war es immer so, dass wenn man bei Elementary OS kaufen einfach die Zahl Null eingab, der Knopf umsprang auf Elementary OS herunterladen umsprang. Also ggf berücksichtigen, falls sich das in Zukunft mal ändern sollte.

Nachdem die ISO Datei heruntergeladen ist, solltest Du sie auf Validität überprüfen und die Checksumme bilden. Wie das geht hatte ich hier bereits gezeigt. Einfach mal Reinschauen falls da noch Fragen offen sind.

Installation

Die Installation von Elementary OS hat einen neuen Installer spendiert bekommen. Jenseits von kleineren optischen Änderungen ist der Prozess weiterhin nahezu identisch. Die einzelnen Schritte dokumentiere ich in meinem begleitenden Blog Artikel. Im Video gehe ich nicht gesondert darauf ein, sondern verweise auf mein Installationsvideo von Elementary OS im Rahmen der Serie Wechsel zu Linux. Schau es Dir einfach mal an wenn da Unklarheiten sind. Die oben rechts eingeblendete Infokarte führt Dich direkt zu diesem Video.

Systemvermessung

Nach der Basisinstallation belegte Elementary OS 6 auf meiner Instanz 7 GB vom Plattenplatz. Damit liegt Elementary OS 6 im oberen Mittelfeld. Klar gibts Linux Distros, die sparsamer sind aber vergleichen wir das mal mit anderen Betriebssystemen, dann geht das meines Erachtens nach dennoch völlig in Ordnung.

Der initiale Benchmarkwert im Arbeitsspeicherkonsum lag bei knapp 480 MB und somit deutlich unter meiner Erwartungshaltung. Auch im Vergleich zu meinem Test von Elementary OS 5 Hera ist Odin deutlich genügsamer. Und Hera verbrauchte auch nur 650 MB Ram. Also hier wurde einiges spürbar optimiert, was sich auch in den Zahlen deutlich niederschlägt.

Desktop & Programme

Elementary OS 6 kommt mit Pantheon 1.508

Das klingt etwas kryptisch oder? Ich hatte das sogar noch gekürzt. In meinem System hier war Version 1.508+r576 installiert. Konnte das nur via Synaptic so klar auslesen und um sicherzustellen, dass hier kein Irrtum vorliegt, hatte ich das mit einer Elementary OS 5 Instanz abgeglichen. Dort war Pantheon 1.468+r534 installiert.

Bevor Ihr jetzt einschlaft, widmen wir uns dem Desktop voll und ganz. Der Pantheon Desktop realisiert unten ein zentrales Dock, welches oben mit einer Leiste ergänzt wird. Dabei können im Dock unten Programme, die man häufig verwendet, abgelegt werden. Über die Leiste oben können links die installierten Anwendungen durchsucht werden. Mittig wird die Uhrzeit und auf Wunsch das Datum angezeigt, während rechts Steuerindikatoren angezeigt werden, die Schnellzugriffe auf z.B. Lautstärke, Akku usw bieten.

Anwendungsmenüs gibt es nicht in der oberen Leiste. Hier geht Pantheon einen anderen Weg als es z.B. OS X tat und macOS heute noch macht. Apps, die das Elementary Team bereitstellt, sollen so intuitiv sein, sodass sie meistens kein Menü benötigen. Das war mir immer etwas dubios, denn manche Apps wie die Konsole haben ein Zahnrad, andere wie Kalender haben es auch ohne jedoch Einstellungsmöglichkeiten zu bieten. Mir persönlich wäre ein Menü in der oberen Leiste lieber gewesen aber gut sei es drum.

Schauen wir uns mal die Desktop Neuerungen von Pantheon an. Dazu gehen wir in die Systemeinstellungen und dann auf Schreibtisch. Hier haben wir ein paar neue Bilder dazubekommen. Unter Erscheinungsbild wird es gleich interessanter. Hier können wir zwischen hellen und dunklen Thema umstellen aber alternativ können wir auch anhand statischer Zeiten die Farbe umschalten lassen oder zu guter letzt ginge es noch anhand der Tageszeit mittels „Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang“. Bei den Akzentfarben könnt Ihr feste Farben vorgeben. Möchtet ihr hier lieber dynamischer sein, nehmt den Sat-1 Ball am Ende. Dadurch wird die Akzentfarbe anhand des Hintergrundbildes gesetzt. Die Textgröße können wir im unteren Bereich auch noch fein einstellen und vergrößern oder verkleinern.

Klicken wir auf Dock & Leiste, so können wir die Größe des Docks einstellen wie auch ob es ausgeblendet werden soll und ob die obere Leiste transparent dargestellt werden soll oder eben nicht.

Wenn wir nochmal auf alle Einstellungen klicken und dann auf System, so können wir im Reiter Firmware eventuell bereitstehende Firmware Upgrades für die Hardware einspielen. Sehr komfortabel oder?

Um die Berechtigungen von Apps zu prüfen und einzustellen, müssen wir wieder auf Alle Einstellungen zurückspringen und gleich auf den ersten Knopf mit Anwendungen klicken. Nun im dritten Reiter auf Zugriffsrechte. Nun könnt Ihr die gewünschten Einstellungen prüfen oder ggf anpassen.

Die neue Benachrichtigungsfunktion sieht eigentlich gar nicht so neu aus und vom Funktionsumfang im Alltag kann ich nicht allzu viel erkennen, was nicht negativ gemeint ist.

Auf die Multitouch Gesten kann ich in meiner virtuellen Maschine leider nicht eingehen. Hier kann ich nur an die Demos, die die Elementary OS Entwickler bereitstellen, verweisen.

Vorinstallierte Software

· Kernel: 5.11

· Browser: Web

· E-Mail Client: Mail

· Büropaket: nicht vorinstalliert

· Software-Container: Flatpak

Allgemein vorinstallierte Software:

Wie schon im Rahmen meines Tests des Vorgängers, Elementary OS 5 Hera erwähnt, es wird ein überschaubares Paket an vorinstallierter Software mitgegeben. Das ist einerseits löblich, andererseits vermisse ich bei einer anwenderfreundlichen Distro ein vorinstalliertes Büropaket. Hier fällt Elementary OS deutlich positiv auf und die hohen Anstrengungen der nahtlosen Flatpak Integration sollen zu einem positiven Gesamteindruck beitragen.

Wo wir gerade bei den Apps sind. Elementary bietet ein „Bezahle was Du willst“ Prinzip. Heißt Entwickler können sich zwar ihren Wunschpreis an Erlösen pro App Kauf angeben, doch der Anwender kann diesen Wert bis auf Null reduzieren. Natürlich widerspricht es dem gesamten Prinzip würden alle die Werte auf Null reduzieren aber man kann z.B. sagen Ok 8 Euro ist mir zuviel aber 3 Euro ist es mir wert. Insgesamt ein sehr interessanter Ansatz, der bislang seinesgleichen sucht. Mal schauen, ob das nachhaltig erfolgreich sein kann.

Kommen wir mal auf einen Punkt, der mir gänzlich schleierhaft ist. Die Anordnung der Fenstersymbole. Links haben wir schließen und rechts maximieren. Einen Knopf um ein Fenster zu verkleinern gibt es so leider nicht. Wer sich hier Abhilfe verschaffen will, kann das Pantheon Tweaks Tool nutzen. Dieses ermöglicht einige Feineinstellungen u.a. Auch die Anordnung der Fensterknöpfe z.B. OS X um sie links zu haben oder Windows um sie rechts zu haben. Ich würde das Tweaks Tool immer mitinstallieren, da mir das vorgegebene Konzept nicht wirklich zusagt. Es ist ja in Ordnung, dass man hier versucht etwas eigenes umzusetzen, nur sehr schade finde ich, dass man nicht direkt die Möglichkeit anbietet das Layout umzustellen. Hier hilft nur der Umwege über das Pantheon Tweak Tool. Dieses würde ich installieren. Wie das geht, hatte ich schon gezeigt.

Besonderheiten und Fazit

Elementary OS 6 war über ein Jahr in der Entwicklung. Die Entwickler hatten viel an den Pantheon Style Sheets überarbeitet und versuchen damit auch nicht Elementary Apps möglichst optisch gut zu integrieren. Dies scheint sehr gut gelungen zu sein. Doch basiert Elementary OS 6 auf Ubuntu 20.04 LTS. Wir sind jetzt schon in der zweiten Jahreshälfte 2021 und bereits in wenigen Monaten erscheint auch schon die nächste LTS Version mit Ubuntu 22.04 LTS im April 2022. Wie sich die Elementary Entwickler dann aufstellen werden, ist unklar. Fakt ist, dass sie nicht so agil einem nachgelagerten Zeitplan wie es z.B. Linux Mint tut, flogen. Ich würde es mir jedoch sehr wünschen, denn dann wäre Elementary OS auch endlich einmal planbar.

Die Entwickler wollen scheinbar mit ihrer Firma hinter Elementary OS langfristig auch Gewinne erwirtschaften. Wie das gelingen soll, wenn es weder einen Plan noch Informationen über die Produktpolitik über einen langen Zeitraum gibt, finde ich spannend. Doch vielleicht war es auch einfach nur eine Mammutaufgabe, die jetzt bewerkstelligt wurde und künftig positive Effekte haben wird und Elementary OS näher an die Ubuntu Zyklen heranrückt. Dies würde ich mir zumindest wünschen. Linux Mint könnte hier als grobe Orientierungshilfe dienen.

Im Vergleich zu Elementary OS 5 sieht die Oberfläche modernisiert und poliert aus. Es sieht gut aus und die Arbeit war es sicher wert. Verknüpft mit den integrierten Funktionen wie App Benachrichtigungen etc kann Elementary OS durchaus überzeugen. Wer von Windows angenervt ist und mal etwas neues ausprobieren will, kann hier genau das finden, was er sucht. Zumindest ist es kostengünstiger als sich mal einen Mac zu kaufen, um mit macOS mal Berührungspunkte zu bekommen. Auch können Wechsler von macOS oder OS X hier ein relativ vertrautes Umfeld finden, welches Langzeitpflege bietet. Obwohl Apple die Macs in etwa 10 Jahre mit Aktualisierungen versorgt, gibt es noch zahlreiche Macs, die danach zum wegwerfen zu schade sind. Hier könnte Elementary OS eine sehr gute Alternative sein.

Bevor wir zum Ende kommen, möchte ich gerne Euch ermutigen, Eure Meinung in den Kommentaren zu hinterlassen. Einerseits würde mich interessieren ob Euch das animiert auf Elementary OS 6 zu wechseln und andererseits, wenn Du schon Elementary OS nutzt, ob Du das Upgrade planst zu machen.

Wer übrigens meiner Empfehlung folgte und ein Ubuntu 20.04 zu einem Elementary OS 6 System umfunktioniert hat, muss nicht unbedingt neu installieren. Es genügt das PPA zu ändern von Daily auf Stable. Schaut dazu in meinem Blog michlfranken.de vorbei. Entweder erscheint der Artikel dazu kurz vor diesem oder kurz nach diesem Video.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich diesen Beitrag mit dem bereits vorab zur Verfügung gestellten Presse Kit erstellt habe. Dies umfasste das ISO der fertigen Version als auch das Produktblatt. Das fand ich bei elemenary OS sogar ziemlich professionell geregelt. So erklärt es sich also wieso ich hier die fertige Version schon vorab im Einsatz hatte und keine Beta bzw. RC Version.


12 Comments

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  1. Top Video. Allerdings ist das System nicht mein Fall. Interessehalber. Wie verhält sich Elementary auf Touch-geräten Laptop (grosses Tablet). Rein optisch (überall einfache Buttons) scheint sich ja dort seine Domäne zu befinden.

  2. Ich habe gestern eOS 6 auf einer Workstation installiert (i7 mit SAS HDD).
    Benutze eOS5 auf meinem Laptop seitdem es damals rauskam und bin damit zufrieden.

    Was mir bei eOS 6 positiv aufgefallen sind die ganzen kelinigkeiten die auch im Artikel schön beschrieben wurden. Negativ jedoch ist mir aufgefallen, dass der Start der flatpak Apps stark verzögert passiert. So z.B. öffne ich Code und es öffnet in 4..3..2..1
    Das Terminal und der Taschenrechner öffnen quasi sofort aber die neue Aufgabenapp braucht noch länger zum öffnen als oben erwähnt Code. Auch wenn ich diese App schließe und nochmal öffne, beschleunigt das die Öffnungszeit gefühlt nur minimal.

    Ansonsten ausbaufähig und wird ja noch von den Kinderkrankheiten befreit und ist frisch und nett.

    Was ich noch wünschenswert fände, ist eine an das pantheon angepasste Kontakte App (nicht gnome kontakte oder etwas von QT sondern direkt vala App die auch über die Onlinekontenfunktion in der Systemsteuerung per CarDAV hinzugefügt werden kann).
    Ich teile die Ansicht von MichlFranken, dass das Konzept mit dem Zahnrädchen bisschn komisch ist. Utopisch ist noch der Wunsch nach einen globalen Menü a la macOS ^^
    Gleichwohl man sich dann auch direkt einen Mac kaufen sollte wenn man das haben möchte, ABER so gut mir MacOS gefällt möchte ich nicht Kunde dieser Firma und deren Politik sein, deshalb schaue ich nach ähnlich aussehenden Systemen. eOS ist in meinen Augen ein echter hingucker.

    PS: Wenn jemand auch wie ich nach Mac ähnlichen Systemen sucht, der könnte das noch seeeehr am Anfang und frische Projekt “hello system” (derzeit Version 0.5.0) ansehen.

  3. @Ralle
    Den App Store Bug habe ich auch. Total zum Kotzen. Wieso releasen die so eine unfertige Version? Wollten die Zorin zuvor kommen? Ich bin schwer enttäuscht. Dann lieber Linux Mint. Die kümmern sich wenigstens um die Releases und veröffentlichen nur wenn es stabil ist.

  4. Der schlimmste Bug in elementary OS ist das neue App Center. Keinerlei Programme aus dem Ubuntu Pool. Werder Firefox noch Libreoffice noch irgendwelche sonstigen Programme. Das einzige, was angezeigt wird und installiert werden kann, sind Flatpak-Apps, die zum OS passen und hierfür entwickelt wurden. Alles andere darf man bis Konsole installieren. Das erkläre Mal einem blutigen Linux-Anfänger. Bisher wurde das nicht gefixt und ich habe das Gefühl, dass man das auch nicht vorhat. Genauso schlimm finde ich, dass man keine Wahl zwischen den Repository-Apps und Flatpak-Apps hat. Es wird immer Flatpak installiert.

  5. Jo dat sieht hübsch aus. Bügeln die die Fehler noch aus oder bleibt dat so buggy? Ich hab da gewisse Ansprüche und ihre Bugs können die behalten.

  6. Also mit 4k Monitor haut mich das nicht vom Hocker. Fraktionelle Skalierung gibts nicht. Und man meint die Entwickler haben nur FHD Displays.

  7. Hast Du zufällig auch mal die individuelle Installation (erfolgreich) getestet? Ich habe el. 5.1 neben Win auf meinem Notebook und wollte mir die Neuinstallation von 6 antun, aber der Installer bleibt einfach stehen beim Laden der aktuellen Konfiguration. Es wird dann nichts angezeigt (Partitionen).

  8. Ja habe ich. Um das zu lösen, könntest du wie folgt vorgehen:
    1. Du startest Elementary im Live Test und öffnest Gparted und legst eine GPT Partitionstablle an und anschließend die Partitionen
    2. DU klickst im Live Modus auf Elemetnary installieren
    3. Du wählst nun Partitionieren aus und klickst unten auf deine eben angelegten Partitionen und prüfst, dass sie auch aktiv sind.

    So dürfte das klappen. Ich hätte es besser gefunden die hätten Calamares genommen und damit einen guten Standard statt da selbst was zu stricken… aber gut.