Kein Bock auf Windows 11? Ich stelle Dir drei Alternativen auf Basis von Linux vor

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Windows 11 soll Ende des Jahres 2021 erscheinen und Windows 10 wird noch bis 2025 Aktualisierungen bekommen. Doch die Anforderungen von Windows 11 hinsichtlich dem Truspet Plattform Module 2 könnten so manchen Rechner frühzeitig zu Alteisen werden lassen. Doch soweit muss es nicht kommen. Ich zeige Dir heute quelloffene Alternativen zu Windows 11 auf Basis von Linux. Ihr werdet staunen.

Was ist das Problem mit Windows 11?

Ein eigentliches Problem mit Windows 11 gibt es nicht. Es ist jedoch so, dass die Anforderungen von Windows 11 mehr vom Rechner verlangen als es noch für Windows 10 der Fall war. Wir gehen wir Eckpunkte kurz durch.

  • CPU: 1 Gigahertz oder schneller mit Dual oder Quad-Core CPU, also 64-bit kompatibel oder SoC (System on a Chip)
  • RAM: 4GB oder mehr
  • Platte: 64GB oder größere Festplatte nötig.
  • System-Firmware: UEFI für sicheren Start
  • TPM: Trusted Plattform Module Version 2
  • Grafik: DirectX 12 kompatible Graka
  • Bildschirm: Mindestens 720p
  • Internet: Für Windows 11 Home sind eine Internetverbindung und ein Microsoft Konto erforderlich, zumindest für die Erstinbetriebnahme.

Knackpunkt ist die Voraussetzung von TPM Version 2. Damit fallen viele noch nicht so alte Rechner raus, obwohl der TPM 2.0 Standard bereits 2014 veröffentlicht wurde.. Was ist TPM Technologie? Damit werden grundlegende Sicherheitsfunktionen realisiert. Der TPM Chip gleicht funktionell einer Smartcard der Hardware. Der Chip ist manipulationssicher, damit soll schadhafte Software ihn nicht verändern können und seine Integrität soll somit unbestreitbar sein.

Es scheint als hätten viele derzeit verbreitete Rechner ein Kompatibilitätsproblem mit TPM 2. Manche Rechner haben nicht mal ein TPM. Solche Kandidaten bleiben künftig außen vor und können nicht Windows 11 einsetzen.

Folgende Möglichkeiten bestehen:

  • Du bleibst auf Windows 10 bis zu dessen Unterstützungsende im Jahre 2025
  • Du kaufst Dir einen neuen PC, der TPM 2 unterstützt, um Windows 11 einsetzen zu können

Wenn letztgenannter Punkt Dich nun hellhörig gemacht hat, bist Du in diesem Beitrag genau richtig, denn wir schauen und jetzt gleich drei einsteiger- und nutzerfreundliche Alternativen auf Basis von Linux an.

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Hinweis: Du solltest Dich übrigens nicht Hals über Kopf ins Abenteuer stürzen. Wenn Dir eine der gleich gezeigten Alternativen gefällt, dann empfehle ich Dir diese zunächst als virtuelle Maschine mit z.B. VirtualBox zu installieren und ausgiebig zu testen. Erst dann würde ich nachgelagert den Wechselprozess starten. Beachte, nur ein geordneter Übergang wird Dir einen Wechsel mit nachhaltigen Erfolg versüßen. Also keine Schnellschüsse, sondern in aller Ruhe und stressfrei testen. Gerne auch alle Alternativen wenn Dir danach ist. Dank virtueller Maschinen ist das ja kein Problem mehr.

Vorstellung der Alternativen

Wer schön länger meinem Kanal folgt und meine Linux Einsteiger Videos gesehen hat, weiß, dass es DAS eine Linux nicht gibt, sondern viele sogenannte Linux Distributionen. Ich stelle ich ein paar Linux Distributionen vor, die interessante Desktop Ansätze realisieren und dadurch jeweils hübsche Windows 11 Alternativen sind. Der Schwerpunkt liegt auf Stabilität in Verbindung mit einer modernen und hübschen Oberflächen. Alle Distributionen sind allgemein nutzer- und insbesondere für Neulinge einsteigerfreundlich.

UbuntuDDE

Die Distro UbuntuDDE ist kein offizielles Ubuntu Flavour, wenn auch gleich das Projekt den Ubuntu Vorgaben folgt. Es gibt zwei Versionen im Jahr und jede vierte Ausgabe wird eine mit Langzeitpflege, auch LTS genannt, die drei Jahre Pflege bekommt. Die Nicht LTS Versionen werden nur 9 Monate versorgt.

UbuntuDDE bringt das hübsche Deepin Desktop Environment, kurz DDE, auf einer Ubuntu LTS Basis mit. DDE ist eigentlich eine Entwicklung der chinesischen Distribution Deepin, die jedoch nicht unumstritten ist.

Schauen wir uns UbuntuDDE einmal an. Wir haben unten ein Dock oder eine Leiste, je nachdem welchen Modus wir einstellen. Transparenzeffekte fehlen nicht und das Thema kann von hell auf dunkel umgeschaltet werden. Hier besteht auch die Möglichkeit, dies anhand der Tageszeit automatisch umzustellen.

UbuntuDDE gibt es als Version mit Langzeitpflege, also LTS und eine ohne Langzeitpflege. Die LTS Version legt den Fokus auf Stabilität, dafür sind manche der Basis Komponenten im Versionsstand eingefroren und erhalten nur Sicherheitsaktualisierungen. Die nicht LTS Versionen sind von der Infrastruktur her moderner, werden aber jeweils nur 9 Monate unterstützt. Du kannst Dir gerne auch mal meinen Test zu UbuntuDDE 20.04 anschauen. Dazu blende ich Dir jetzt mal eine Infokarte ein, die Dich direkt zum Video führt.

Wenn Du völlig neu im Linuxlager bist, dann würde ich stets zu den LTS Versionen raten. Ganz einfach aus dem Grund, dass deren Stabilität Neueinsteigern entgegenkommt. Die Gefahr, dass ein Fehler oder Problem auftritt, ist relativ gering.

UbuntuDDE 20.04 ist die aktuelle LTS Version, die ich Dir empfehle. Der Unterbau ist hier Ubuntu 20.04 LTS.

Mehr zum Thema:

UbuntuDDE – Ubuntu 20.04 mit Deepin Desktop Environment (DDE) im Test

UbuntuDDE 21.04 – Serie Ubuntu 21.04 Flavours angeschaut

ZorinOS

ZorinOS basiert auch auf Ubuntu LTS. Die aktuelle ZorinOS 15 Version setzt noch auf Ubuntu 18.04 auf, was schon etwas veraltet ist, aber noch Sicherheitsaktualisierungen bekommt. Die kommende Version 16 basiert auf der aktuellen Ubuntu 20.04 LTS Version und modernisiert nicht nur den Unterbau, sondern auch die Oberfläche.

Apropos Oberfläche, hier wird ein angepasster Gnome Desktop angeboten. Dabei kann man auch das Desktop Konzept anpassen. Das heißt man kann z.B. ein Windwos 10 oder Windows 7 ähnlichen Desktop genauso einstellen, wie einen macOS ähnlichen Desktop in der kostenpflichtigen Ultimate Ausgabe. Kostenpflichtig ist bei Linux selten aber im FAlle von ZorinOS ist nebst der kostenlosen Lite Edition auch die Ultimate Version verfügbar. Diese bietet nicht nur mehr Auswahl beim Design Switcher, sondern z.B. auch Zusatzprogramme und Spiele.

ZorinOS 16 ist aktuell noch nicht final veröffentlicht. Es wird jedoch in naher Zukunft mit dessen Veröffentlichung geraten. Ich erwähne dies um vorzubeugen nicht dass jemand auf ZorinOS16 wechselt und in einen Fehler rennt und sich bei mir dann beschwert was für ein fehlerhaftes Betriebssystem ich hier empfohlen hatte. Also nochmal in aller Deutlichkeit, zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags war ZorinOS 16 noch nicht fertig. Es dient als Inspiration auf das, was bald kommt. Wenn Du ein stabiles Zorin haben willst, solltest Du die Vorgängerversion 15 einsetzen. Das hatte ich auch schon mal getestet. Die Infokarte oben rechts führt Dich direkt zu meinem test von ZorinOS 15.2

Mehr zum Thema:

Zorin OS 15.2 – was taugt die Linux – Alternative zu Windows und macOS in Wirklichkeit?

Zorin OS 16 im Test. Echte Alternative oder Schenkelklopfer?

KDE Neon

Auch KDE Neon setzt auf der neuesten Ubuntu LTS Version, derzeit Ubuntu 20.04 LTS auf. Doch anders als der Ubuntu Flavour mit KDE Kubuntu bietet KDE Neon immer die neueste KDE Version. Macher der Distro ist das KDE Projekt, was damit stets seine neueste Ausgabe auf stabiler Basis anbieten möchte.

Der KDE Desktop realisierte stehts ein Design, was sich an Windows orientierte. Das ist auch bei der neuesten KDE Version nicht anders. Doch beim Design bzw. Thema orientiert an sich nicht ganz an Windows, sondern möchte mit eigenen Akzenten überzeugen. Ob dies gelingt, müssen die Anwender entscheiden. Zumindest müssen Wechsler von Windows nicht gänzlich neu umlernen.

Mehr zum Thema: KDE neon (User Edition) – aktueller KDE Desktop auf Ubuntu 20.04 LTS Basis

KDE Neon bringt von Zeit zu Zeit neue Installationsabbilder heraus. Mein letzter Test von KDE neon ist noch nicht so lange her, bildet aber nicht mehr die allerneueste KDE Version ab. Falls Dich KDENeon anspricht, würde ich Dir zunächst meinen Test empfehlen. Auch hier bringt Dich die Infokarte oben rechts direkt zum Test

Der Vorteil von KDE neon ist die stabile Ubuntu LTS Basis mit top aktuellen KDE Desktop. Hier geht KDE Neon einen anderen Weg als rollende Distirbutionen, die alle Pakete des gesamten Systems fortlaufend aktualisieren und somit verändern. Bei KDE Neon ist dies nur für die Desktop Oberfläche zutreffend, während die Ubuntu Basis überwiegend Sicherheitsaktualisierungen erhält.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Was haben die Alternativen mit Windows gemeinsam? Ein modernes Design und ein vergleichbares Desktop Konzept wären da zu nennen. Von der Architektur verbindet sie nichts, ist auch logisch, da Windows und Linux verschiedene paar Schuhe sind. Dennoch möchten alle Mitbewerber am Desktop punkten und das mit einer eigenen Vorstellung vom Design.

Unterschiede gibt es natürlich auch. So gibt es für Windows mehr Spezialsoftware. Je weiter Du also vom Standard abweichst, desto spezifischer könntest Du Windows Anwender sein, der wegen Software A oder B nicht wechseln kann, wenn auch gleich Linux heutzutage schon recht viel proprietäre Software ausführen kann.

Übliche Desktop Anwendungen wie Surfen, Büro, Musik hören, Videos schauen oder alltägliche Sachen wie Drucken etc funktionieren mit Linux kinderleicht. Hier gibt es, abgesehen von persönlicher Präferenz, kein zwingendes Argument für Windows. Nur wer Spezialsoftware, die es nur für Windows gibt, zwingend benötigt, wird sich schwer tun. Manches kann man mit dem Wine Emulator lösen. Damit können Windows Anwendungen unter Linux ausgeführt werden. Doch läuft das dann für gewöhnlich nie so geschmeidig unter Linux wie nativ unter Windows. Als Krücke für den Notfall aber durchaus interessant. Ansonsten gibt es natürlich für so ziemlich jedes proprietäre Programm eine Alternative. Doch gleichen sich Original und Alternative oftmals nicht wie ein Ei dem anderen. Ein gewisser Lernprozess ist also unter Umständen nötig.

Fazit

Linux ist in vielen Bereichen schon auf Augenhöhe mit Windows. Auch Zocken ist kein zwingender Grund für Windows. Den Steam Client gibt es nativ auch für Linux und Grafikkartenanbieter wie NVIDIA bieten auch Linux Treiber. Doch nutzt Du z.B. die Adobe Suite, dann ist es schlecht mit Linux. Ebenfalls falls Du z.B. Final Cut Pro einsetzt. Das gibt es nicht für Linux. Zwar gibt es gewisse Alternativen unter Linux, doch ob diese Deine Anforderungen voll bedienen können, solltest Du vor einem Wechsel prüfen.

Ich würde allen, die einen Wechsel zu Windows 11 überlegen, folgendes anraten: Prüft ob Windows wirklich zwingende Voraussetzung ist. Wenn Dein Rechenknecht sowieso kein UEFI oder TPM 2 unterstützt, könntest Du noch bis zum Support Ende bis 2025 bei Windows 10 bleiben. Ich würde aber nicht bis kurz vor knapp warten. Auch wenn es Leute gibt, denen am 23. 12. einfällt, dass am Tag darauf Weihnachten ist und noch ein Geschenk fehlt, sollte hier frühzeitig gehandelt und zumindest die Optionen ausgelotet werden. Ein Wechsel zu Linux ist nicht kompliziert oder schwierig. Anspruchsvoll wird es nur dann, wenn Spezialsoftware unter Windows zum Einsatz kommt, die es für Linux nicht gibt oder für die die gegebenen Alternativen nicht ausreichen.

Dennoch ist es die passende Gelegenheit den Grundstein für den Wechsel zu Linux schon jetzt zu legen. Auf diesem Weg unterstützt Dich auch meine Serie Wechsel zu Linux. In deren verschiedenen Teilen thematisiere ich verschiedene Aspekte hinsichtlich des Wechsels, zeige die Installation, stelle Distors für Einsteiger vor und auch die Option, dass Linux vielleicht nichts für Dich ist. Das machen ja auch nicht alle.

Schreibt mir gerne mal in die Kommentare hinein, wie Ihr Euch aufstellt. Plant ihr auf Windows 11 zu wechseln oder bleibt Ihr erstmal auf Windows 10? Oder steht tatsächlich eine Migration zu Linux konkret an? Ich bin gespannt, was Ihr schreibt.


12 Comments

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  1. Hallo MichlFranken,

    Zitat: “Knackpunkt ist die Voraussetzung von TPM Version 2. Damit fallen viele noch nicht so alte Rechner raus, obwohl der TPM 2.0 Standard bereits 2014 veröffentlicht wurde..”

    Aha, da sollen wohl mal wieder Verkäufe angekurbelt werden, damit mehr neue Rechner verkauft werden. Nichts anderes ist das mal wieder. Es ist zum Haare raufen, was Microsoft da wieder abzieht, schrecklich….. Gut, diejenigen die zu viel Moneys haben, werden sich den alten Wein in neuen Schläuchen schon holen.

    Und warum als Alternative ausgerechnet Zorin, bzw. KDE-Neon?
    Nicht gerade Einsteiger freundlich, meiner Meinung. Warum nicht ein Debian, Mint, oder Manjaro?

    Wie immer nur meine Persönliche Meinung.
    Grüßle

  2. Hallo Michl
    Da schließe ich mich Paul an und stelle fest das es in den meisten Fällen die CPU betrifft, die nicht kompatibel sein wird.

    Alles ab der 8 Gen Intel und das entsprechende AMD Konkurenzmodell (ab Baujahr Frühjar 2018) sollte funktionieren. Siehe hier:
    ——-
    Intel/AMD/Qualcomm
    Prozessoren für die Windows-Clientedition

    Diese Spezifikation enthält Details zu den Prozessoren, die mit Kundensystemen verwendet werden können, die Windows-Produkte (einschließlich „Benutzerdefinierte Images“) enthalten.

    Diese Spezifikation kann künftig in Anpassung an veränderte Anforderungen aktualisiert werden. ….

    https://docs.microsoft.com/de-de/windows-hardware/design/minimum/windows-processor-requirements

    Links zu den kompatiblen Prozessoren finden sich innerhalb der Quelle unterhalb des Textes. So ist zum Beispiel mein Z270 Mainboard mit TPM 2.0 versehen, allerdings da i5 Kaby-Lake 7.Gen z.Z. nicht ünterstützt. Aber abwarten ob MS einen großen Teil der CPUs auch in Zukunft ausschließt.

    Nun für mich ist Windows 11 eh uninteressant.
    In jedem Fall ist Linux die bessere Alternative.

    Meine Favoriten:
    -Debian
    -Mint
    -Sparky
    -Kanotix
    -LinuxLite

    Es gibt sogar ein Linux mit Windows 11 GUI:
    —————-
    LinuxFX 11:
    WX Desktop macht Ubuntu-Derivat zum Windows-11-Klon

    Mittels WX Desktop, einem stark angepassten KDE Plasma, verwandelt sich die kleine brasilianische Linux-Distribution LinuxFX, welche zuvor Windows 10 nachahmte, in einen täuschend echten Klon von Windows 11 auf Basis von Debian
    und Ubuntu. …

    https://www.computerbase.de/2021-09/linuxfx-11-wx-desktop-macht-ubuntu-derivat-zum-windows-11-klon/

    Für jeden was dabei. 🙂

  3. Nun mich persönlich interessiert Windows 11 eigentlich nur wenig, peripher am Rande vielleicht. Von daher sind mir persönlich die HW Anforderungen sekundär, eigentlich begrüße ich den TPM Zwang sogar. Eigentlich eine Lachplatte, dass relativ moderne Rechner noch ihne diesen Chip verkauft wurden. Aber gut…

  4. MS wird sich mit W11 ins Knie schießen. W10 war Daumenschraube. W11 wird die Kreuzigung.
    Ich denke MS will einfach den weniger lukrativen Teil der Anwender loswerden. Zu spionieren gibt es nicht mehr viel. Die Umgebungsvariablen sind längst ausgelotet.
    Den verbliebenen Rest bedient Zuckerberg mit Facebook, Instagram und WhatsApp.

  5. Hallo Michel, verstehe auch nicht so ganz warum du die eher exotischen Linux-Distributionen hier vorstellst auch wenn sie vielleicht recht hübsch aussehen aber sie sind weder weit verbreitet, stabil (KDE Neon) noch Datenschutz fraglich tauglich, siehe Deepin Linux (obwohl zumindestens Open-Source und sofern ist der Code Checkbar). Mein persönlicher Favorit für Windows Umsteiger ist ganz klar Linux Mint, Cinnamon für flotte Rechner, die Xfce Version für nicht so ganz flotte Rechner oder weniger RAM.
    Hier finden sich Windows Umsteiger auch sofort an dem Layout zurecht und es steht die weit verbreitete Ubuntu-Software und auch die sehr hilfreichen vielen deutschen Ubuntu Wikis zur Verfügung, die ich selber für einen Linux erfahrenen Anwender hilfreich finde. Die Linux Mint Leute haben sich echt Gedanken gemacht um einen einfachen und intuitiv bedienbare n Desktop zu schaffen.

  6. Hallo @MichelFranken, ich möchte eine Passage in meinem obigen Text etwas zurücknehmen. Ich denke das KDE Neon schon recht stabil wegen des Ubuntu Unterbaus ist, nur die KDE Updates sind sehr neu und dadurch nicht so lange getestet. Deepin Linux enthält a) auch einen Ubuntu Unterbau uns ist b) max. etwas exotisch, aber nicht Datenschutz fragwürdig (da eben quelloffen).
    Da ich dich über die Linux Guides kenne, und wir Linuxer möglichst zusammenhalten sollten, aber auf jeden Fall auch sachlich bleiben ist wichtig!

    In diesem Sinne, mache weiter so, Michl! Tuxfanmatze

  7. Hallo Matze,

    ich teile Deine Auffassung, dass Linux Mint eine sehr gute Alterantive ist. Ich hatte LM auch bei allen anderen Vergleichen erwähnt, hier mal nicht um weitere Alternativen vorzustellen. UbuntuDDE kannst Du nicht mit Deepin vergleichen, wenn auch gleich beide DDE einsetzen. Die Herkunft der Distro ist nicht gleich und open source Komponenten sind nicht per se zu verteufeln, nur weil sie jemand vielleicht für Zweck A oder B einsetzt.

  8. Die meisten PC-Anwender entscheiden sich nicht bewusst für oder gegen Windows 11, sondern sie bekommen die neue Windows-Version vorgesetzt. Zum einen auf ihrem PC in der Arbeit und zum anderen vorinstalliert auf dem neu gekauften privaten PC.

    Zu der Erkenntnis, dass Windows kein integraler und unabänderlicher Bestandteil eines PCs ist, müssen PC-Anwender erst kommen.